Chronische Überforderung oder auch chronischer Stress sin in der heutigen Zeit ein ganz großes Thema.
Kurzzeitiger Stress hat ja eigentlich eher positive Effekte und lässt uns zur Hochform auflaufen. Sobald der Stress aber länger anhält, kann er eher schädlich werden.
Oft ist es ein Zusammenspiel von „innerem Stress“ - durch eigenen Druck, hohe Zielsetzung, Perfektionismus, alteingefahrenen Muster - und „äußerer Stress“ durch Beruf, Weltgeschehen, Termindruck, Kinder, Familie. All dies beeinflusst unser Wohlbefinden und kann zu diffusen Beschwerden führen.
Alle Beschwerden im Kopfbereich empfindet man meist als sehr belastend. Man kann nicht mehr klar denken, nichts mehr tun, ist total in seinem Alltag eingeschränkt.
In der TCM gibt es verschiedene Disharmoniemuster, in denen die einzelnen unterschiedlichen Kopfschmerz- und Migränesymptomatiken beschrieben werden.
Synergetisch dazu setze ich verschiedenen Therapieangebote ein.
Hauterkrankungen sind ein wichtiges Anwendungsbeispiel in der TCM. Die Beschwerden sind „sichtbar“ und werden daher als sehr störend und belastend empfunden.
Oft sind der westlichen Schulmedizin hier die Hände gebunden.
In der TCM wird die Haut dem Funktionskreislauf Lunge/Dickdarm zugeordnet und dem Element Metall. Metall hat viel mit Struktur, Ordnung, Abgrenzung zu tun, aber auch mit Trauer und Sorge.
Zudem wird die Haut als „äußere Lunge“ bezeichnet. Beispielsweise Akne, Ekzem, Juckreiz, Furunkel oder Schuppenflechte können nach TCM-Kriterien eingeordnet und das Ungleichgewicht im Körper ermittelt werden. Viele PatientInnen finden sehr häufig eine langfristige Unterstützung in komplementären/alternativen Therapien.
Jedes Jahr das Gleiche: der Frühling kommt und die Nase läuft, die Augen jucken und über das Naturerwachen kann man sich gar nicht freuen.
In der TCM wird daher im Idealfall schon in den Wintermonaten mit der Stärkung des Immunsystems begonnen, um Heuschnupfen vorzubeugen.
Aber auch im Akutstadium können bestimmte Akupunkturpunkte stimuliert werden, um zu versuchen, die Symptome zu lindern. Ergänzend kann eine Kräutertherapie wirken.
Auch Erkältungskrankheiten oder Asthma können mit der TCM ergänzend begleitet werden.
Insbesondere bei Zyklusunregelmäßigkeiten, prämenstruellem Syndrom, schmerzhafter Regelblutung oder Wechseljahrsbeschwerden stehe ich Ihnen unterstützend zur Seite.
Ein Wunderwerk wie Monat für Monat alles zusammenwirkt. Von Aufbau, Ansammeln, Dynamik, Kraft, zu entweder weiterem „Behalten“ oder zu Abbau, Abstoßen und letztlich loslassen.
Sehr schön vergleichbar mit dem Mondzyklus, aber natürlich auch dem Zyklus von Yin und Yang, abgebildet im Tai Chi. So können kleinste Unregelmäßigkeiten oder innere und äußere Einflüsse zu Störungen führen, die den freien, regelmäßigen Fluss stören.
Unterstützend und regelnd können hier meine Therapieangebote eingesetzt werden. Wollen Sie auch wieder im Fluss sein?
Ein weiteres großes Thema in der TCM ist auch der Kinderwunsch. Wussten Sie, dass es zu 30 Prozent am Mann, 30 Prozent an der Frau und 20 Prozent an Beiden liegt, dass kein Kind gezeugt werden kann? (Quelle: Universitätsspital Zürich; www.usz.ch). So sollte nach TCM immer Frau und Mann behandelt werden. In meiner Bachelorarbeit habe ich mich damit intensiv beschäftigt: „Effekte von Akupunktur auf die Spermienqualität infertiler Männer - Sind diese empirisch belegbar?“.
Das "Kreuz mit dem Kreuz": Schulter-, Nackenbeschwerden oder Gelenkprobleme, kennen Sie das auch?
Auch hier kann die TCM hilfreich sein!
Schmerzen bedeuten in der TCM immer einen Zustand der Blockade, der Stauung. Es fließt nicht mehr richtig!
Dabei wird unterschieden, ob es akute oder chronische Schmerzen sind. Immer spielt auch die persönliche Konstitution eine Rolle, dementsprechend wird behandelt.